Louis Hirschmann kam zum Saisonstart als Neuzugang in den Landesliga-Kader des TSCs. Im folgenden Interview könnt ihr ihn besser kennenlernen:
Du bist erst 18 und damit der jüngste Spieler im Kader. Wie sah deine Spielerlaufbahn bis jetzt aus? Was war das Highlight deiner Fußballlaufbahn bis jetzt?
Ich habe beim 1. FC Heilsbronn, meinem Heimatverein, angefangen Fußball zu spielen. Danach bin ich zur SpVgg Ansbach gewechselt und habe dort 10 Jahre lang gespielt. Mein sportliches Highlight waren definitiv die Spiele gegen Bayern München und Hertha BSC Berlin.
Warum hast du dich entschieden, im Sommer nach Neuendettelsau zu wechseln? Nach deinem Wechsel kam auch dein großer Bruder zum TSC: Spielst du gerne mit ihm zusammen oder hättest du darauf auch verzichten können?
Als klar war, dass meine Zeit in Ansbach vorbei ist, habe ich einen Verein gesucht, der für Zusammenhalt steht und heimatnah ist. Dass mein Bruder jetzt auch hier spielt, macht das Ganze natürlich noch cooler.
Für dich ist die aktuelle Landesligasaison auch dein Einstieg in den Herrenfußball. Wie kommst du mit dem Wechsel aus dem Jugendbereich klar? Was sind die größten Unterschiede?
Bis jetzt komme ich echt gut klar. Klar, es geht körperlich viel mehr zur Sache als in der Jugend. Der größte Unterschied sind aber die Zuschauerzahlen – das ist schon ein richtig cooles Gefühl, als junger Spieler mit so vielen Fans im Rücken aufzulaufen.
Wie hast du dich bis jetzt eingelebt? Wie ist dein Eindruck vom Verein und der Mannschaft? Wie siehst du deine Rolle innerhalb der Mannschaft – insbesondere als jüngster Kicker im Kader der Ersten?
Richtig gut! Ich fühle mich hier total wohl. Der Verein ist wirklich etwas Besonderes – fast wie eine große Familie. Ich sehe meine Rolle in der Mannschaft als noch lernender Spieler, aber ich hoffe auch, dass ich neue Energie in die Mannschaft einbringen kann.
Hattest du schon ein erzählenswertes TSC-Erlebnis – auf oder neben dem Platz? Oder gibt es irgendetwas, dass dich beim TSC überrascht/fasziniert hat?
Der Sieg am Wochenende gegen Unterreichenbach war schon stark. Danach noch mit den Jungs was zu unternehmen, hat das Ganze perfekt gemacht. Aber generell muss man einfach sagen: Der Zusammenhalt hier ist unglaublich – so habe ich es bei keinem anderen Verein erlebt.
Was ist dein Fazit zum bisherigen Saisonverlauf?
Bis jetzt echt gut – und ich hoffe, das bleibt auch so.
Was sind deine persönlichen sowie deine Mannschaftsziele für die Landesligasaison?
Ich will mich in meinem ersten Herrenjahr gut entwickeln und möglichst viele Spielminuten sammeln. Mit der Mannschaft ist das Ziel natürlich ganz klar: der Klassenerhalt.
Was sind die fußballerischen Idole? Wie würdest du deinen Spielstil charakterisieren? Auf welcher Position fühlst du dich am Wohlsten?
Ein richtiges Idol habe ich nicht, aber Bastian Schweinsteiger habe ich immer bewundert. Meinen Spielstil würde ich als zweikampfstark und ballsicher beschreiben. Am liebsten spiele ich im zentralen Mittelfeld, aber am Ende ist mir die Position egal.
Was ist deine Message an die TSC-Fans?
Auf jeden Fall: Danke, dass ihr immer so zahlreich da seid und uns unterstützt. Das gibt uns enorm viel Rückhalt.
Wenn du nicht gerade am Sportplatz bist: Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich bin entweder auf der Baustelle oder unternehme was mit Freunden.
Dein Name hat bereits kurz nach deinem Wechsel zu Problemen geführt: Klär uns auf!
Ja, als ich hierherkam, gab es schon einen Luis – das ist der Spitzname von Julius. Seitdem kommt es immer wieder mal zu Verwechslungen, auf und neben dem Platz.
Was ist dein Lieblingsverein?
Natürlich der 1. FC Nürnberg!
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